Die Monate werden auf Avalon anhand der blauen Vollmonde Lumaenors gezählt, wobei jeweils die erste Nacht im neuen Monat von insgesamt drei vollen Monden erleuchtet wird: jenem Blauen, sowie von einem Grünen und einem Roten.
In der fünfzehnten Nacht des Monats weicht das blaue Licht Lumaenors einem schwarzen Mond Shaeznars, das erst wieder in der siebzehnten Nacht zu wachsen beginnt.
Ein avalonischer Monat sieht drei rote Vollmonde Tarans und man könnte gar behaupten, das einzig verlässliche an ihm ist seine Unbeständigkeit.
Natürlich bedeutet das aber auch drei weitere schwarze Monde in nur einem einzigen Monat.
Mit dem grünen Mond Nymias ist es nicht ganz so einfach.
Jeder Monat sieht zwei volle Monde der geheimnisvollen Göttin. Einen in der ersten Nacht und den Zweiten in der Sechzehnten. Dazu kommen auch von Nymia zwei schwarze Monde.
Zwischen ihrem ersten Vollmond am Monatsanfang und ihrem ersten schwarzen Mond liegen sieben Nächte, während vor ihrem zweiten Vollmond nur sechs Nächte liegen und danach ebensoviele zum nächsten schwarzen Mond folgen.
Anschließend braucht der grüne Mond wieder sieben Nächte um in seiner vollen Pracht zu erstrahlen.
Man könnte meinen Nymia verliere zunächst langsam den Glauben an die Mächte des Lichts, um später im Monat diesen ebenso langsam wieder zurück zu gewinnen.
Es sind jedoch jene Nächte des schwarzen Mondes, die der Shaeznar, in denen schreckliche Dinge auf Avalon geschehen.
Die Leute im Nebel fürchten jede einzelne von ihnen, ganz egal ob sie abergläubisch sind oder nicht.
– Tilmaer Lumin

Die avalonische Woche besitzt 5 Tage:
Sol, Lum, Nym, Tar und Sha.
Der avalonische Monat besitzt 6 Wochen.
Das avalonische Jahr besitzt 12 Monate.
Die Menschen im Nebel schreiben das Jahr 1504 n. B.
(nach Bahamuts Erscheinen auf Avalon).
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