Wie bereits erwähnt, war Das Erwachen der Runenfürsten (inoffizielle Übersetzung von Rise of the Runelords), wie für so viele, unsere erste Kampagne auf Golarion, der Welt des späteren Pathfinder Rollenspiels. Wir saßen, aber bereits vor erscheinen von Pathfinder #1 in den Startlöchern und ich schrieb, basierend auf den wenigen Informationen die ich zu diesem Zeitpunkt vom Paizo Blog und aus dem bereits verfügbaren Player’s Guide hatte, einen kleinen Prolog an der Verlorenen Küste von Varisia. Oberbösewicht von diesem Einführungsabenteuer, das ich Spuren im Sand getauft habe, war ein Derro der in einer verlassenen Karawanserei einen Lamashtuschrein errichtet hatte und die Statue seiner finsteren Schutzgottheit mit den Wertgegenständen der SC geschmückt hatte. Und genau diese wollten die verfluchten SC, die Gnomin Rossana Glonna Rubenstein und der Halbling Lel, unbedingt wieder haben, denn nur damit konnten sie in Sandfleck (inoffizielle Übersetzung von Sandpoint) den Fluch der auf ihnen lastete brechen.
Goblins
Der goldene Goblin
Nachdem sich einige Spieler aus unserer ersten Kampagne auf Golarion verabschiedet hatten, setzten wir auf die Stadtabenteuer des zweiten Abenteuerpfades Fluch des roten Throns (inoffizielle Übersetzung des Originaltitels Curse of the Crimson Throne) aus dem Hause Paizo für unsere geschrumpfte Gemeinschaft. Ich als SL versprach mir von diesem Schauplatz mehr Flexibilität und Plausibilität für das Dasein von NSC, die eine kleine Gruppe von SC nötigenfalls unterstützen konnten. Ausserdem waren Stadtabenteuer lange, lange Zeit meine absolute Präferenz. Heute sehe ich das nicht mehr ganz so absolut, da ich auch Gewölbe- und Wildnisabenteuer sehr zu schätzen gelernt habe.
Monster Set 2: Goblins
Die SC waren nach Vieland zurückgekehrt, um gegen Orks in die Schlacht um Lepidstadt zu ziehen. Sie waren siegreich und rieben nicht nur die bösartigen Grünhäute und ihre untoten Verbündeten, sondern auch ihre pyromanischen Goblinsklaven auf. Doch die versprengten Goblins nisteten sich in den Maisfeldern westlich der Universitätsstadt ein. Sie wurden zur wahren Plage für die Bauern und Bürger von Lepidstadt. Also beschlossen die Silbernen Raben sich das zündelnde Pack vorzunehmen.
Geisterjäger gesucht!
In den letzten Wochen ist wieder einiges passiert. Von Werwölfen und Hexen hin zu versprengten Goblingrenadieren. Ich hoffe Avanil Sternentänzer wird bald darüber zu berichten wissen. Am heutigen Spielabend fanden die SC ein Gesuch am Nachrichtenpfahl von Lepidstadt das sich wie folgt laß:
The Return of the King
Neben The Two Towers stellt natürlich The Return of the King, genauer gesagt der dritte Teil Peter Jackson’s Filmtrilogie, wirklich gute Verfilmungen von kriegerischen Auseinandersetzungen in klassischem fantastischen Kontext dar. Die Schlacht um Osgiliath an den Ufern des Flusses Anduin ist als Inspirationsquelle für die Schlacht um Lepidstadt besonders empfehlenswert. Die Belagerung von Minas Tirith mit noch mehr Ringgeistern auf geflügelten Untieren (einer Mischung aus Drachen und Schlangen), jeder Menge Orks und den untoten Eidbrechern kann man sich zur Einstimmung dann aber auch noch zu Gemüte führen!
Bildnachweis: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Lord_of_the_Rings:_The_Return_of_the_King
An Unexpected Journey
Die Verfilmung von Tolkiens The Hobbit, besser gesagt der erste Teil davon, schmückt die Hintergründe des eigentlichen Abenteuers sehr stark aus. Zunächst irritierte mich die Diskrepanz zwischen Film und Buch, hatte ich doch die Lektüre etwas „zamer“ in Erinnerung. Bereitet man sich und seine Spieler allerdings auf den Kampf mit einem roten Drachen vor den Toren einer Stadt vor, kommen diese reißerischen Zugaben gar nicht ungelegen!
The Hobbit – An Unexpected Journey wartet zudem mit Worgreitern, Goblins und einem Nekromanten auf! Doch davon mehr in Die Schlacht um Lepidstadt, Teil 2.
Bildnachweis: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Hobbit:_An_Unexpected_Journey
The Fellowship of the Ring
Versucht meine geliebte Freundin zu erklären was ich des nachts, mit einem ausgewählten Kreis von Gefährten, in unserem Keller treibe, kommt meist folgendes zur Sprache: „Es hat etwas von Herr der Ringe: Elfen, Zwerge und Orks.“